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Weiterbildung:

„CleaRTeaching — Umgang mit neosalafistischen
und rechtsextremen Haltungen im schulischen Kontext“

[/mk_fancy_title][mk_icon_box icon=“mk-icon-print“ title=“Gesamtüberblick“ font_weight=“600″ icon_circle_color=“#ad78e2″]Ausschreibung als PDF [/mk_icon_box]

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Modul 1: 27., 28. und 29. Januar

Einführungsveranstaltung und Grundlagenvermittlung Theoretische Grundlagen sowie Möglichkeiten und Grenzen der Radikalisierungsprävention   I Einführung in das Clearingverfahren und Case Management I Einführung in die Phänomenbereiche des politischen und religiösen Extremismus I Praktische Erfahrungen aus dem Modellprojekt I Sensibilisierung für Nährböden der Radikalisierung in Schulen I Demokratiepädagogische Schulentwicklung und Leitungsverantwortung

Modul 2: 25. und 26. Februar

Das Clearingverfahren — Methoden und Haltung in der Fallarbeit
Prämissen für die Radikalisierungsprävention in der Schule I Kritische Reflexion des Präventionsbegriffs I Erste praktische Erfahrungen in der Anwendung des Clearingverfahrens I Reflexion über die Rolle und die Aufgaben des/ der Clearingbeauftragen I Reflexion zur Religionssensibilität

Modul 3: 18. und 19. März

Wirklichkeitskonstruktionen in der Fallarbeit — Selbst- und Fremdwahrnehmung
Fallarbeit im Clearingverfahren I Rechercheschritte und Wirklichkeitskonstruktionen I Selbstreflexion zu Wahrnehmung und Beurteilung I Interventionsformate in der Fallarbeit

Modul 4 : 22. und 23. April

Rechtlicher Rahmen der Radikalisierungsprävention in Deutschland
Rechtliche Grundlagen für die Faltarbeit und Radikalisierungsprävention I Relevante Gesetzgebung aus dem StGB, dem SGB I Datenschutz und rechtlichen Grundlagen im Beratungsprozess I Grundlagen zum Opferschutz

Modul 5: 6. und 7. Mai

Phänomenübergreifende politische Bildung Aufgaben, Selbstverständnis und Haltung als politische Bildner/ -in I Methoden zur phänomenübergreifenden politischen Bildung I Flankierenden Maßnahmen zum Clearingverfahren:
Formate politischer Bildung in der Schule

Modul 6: 27. und 28. Mai

Beratungsarbeit und Distanzierungsprozesse in der Fallarbeit
Schnittstellen der Beratungsarbeit und der politischen Bildung I Beziehung Berater/ -in — Klient/ -in I Haltung in der Beratung I Methoden der schulischen Beratungsarbeit

Modul 7: 10. und 11. Juni

Erweiterung der Methoden der Fallarbeit und Beratungsarbeit

Modul 8: 21. und 2. Juni

Abschlussmodul und Zertifizierung
Vorstellung der Projektarbeit I Supervision I Vernetzung mit lokalen, außerschulischen Projekten und Partnern

Zeitraum der Weiterbildung September 2020 — Mai 2021
Veranstaltungsort:
Hamburg / online- Seminar

Teilnehmendenzahl
Mindestens 12 Teilnehmende, maximal 20 Teilnehmende.

Kosten
Gesamtkosten 450 Euro inklusive Übernachtung zwischen den Fortbildungstagen, Vollverpflegung, Seminarunterlagen und Fotodokumentation. Die Teilnehmerbeiträge decken nur einen kleinen Teil der Gesamtkosten. Die Weiterbildung wird durch die Bundeszentrale für politische Bildung finanziert.

An- und Abreise
Die An- und Abreise zu den Veranstaltungen erfolgen auf Ihre eigenen Kosten und auf Ihr eigenes Risiko als Teilnehmer/ -in

Haftung
Die Haftung übernimmt die Aktion für Gemeinwesen und Beratung e.V. weder für Personen-, Sachoder Vermögensschäden, außer im Falle von fahrlässiger oder vorsätzlicher Pflichtverletzung der Aktion Gemeinwesen und Beratung e.V

Abschluss/ Zertifizierung
Die Weiterbildung endet mit der Zertifizierung der Teilnehmenden. Voraussetzung für die Zertifizierung ist die Teilnahme an mindestens 80% der Weiterbildung sowie die Vorstellung eines eigenen Falls bzw. der Implementierung des Clearingverfahrens an der eigenen Schule. Bei Nichterfüllung der Voraussetzungen wird den Teilnehmenden eine Teilnahmebescheinigung ausgestellt.

Schulen der Sekundarstufe I und Il (insbesondere berufsbildende Schulen) aus den Bundesländern Niedersachsen, Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern können sich für die Teilnahme an dem Projekt „CleaRTeaching — Umgang mit neosalafistischen und rechtsextremen Haltungen im schulischen Umfeld“ bewerben.

Wenn Ihre Schule an dem Projekt teilnehmen möchte, bewerben Sie sich bitte bis zum 30. November 2020 mit einem formlosen Schreiben im Umfang von ca. zwei Seiten. Das Schreiben sollte ein Bild Ihrer Schule vermitteln und den Handlungsbedarf im Hinblick auf Radikalisierungsprävention erkennen lassen.

Bewerbungen senden Sie bitte an: lisa.kiefer@die-agb.de oder per Post an: Aktion Gemeinwesen und Beratung e.V., z. Hd. Lisa Kiefer, Himmelgeister Str. 107, 40225 Düsseldorf