Das Team

Das CleaRNetworking Team

Dr. Junus el-Naggar

Projektleitung

Junus el-Naggar leitet das Projekt CleaRNetworking seit Februar 2023. Er hat Islamische Theologie und Anglistik studiert, war von 2018 – 2023 nebenberuflich Mitarbeiter am Lehrstuhl für Gegenwartsbezogene Islamforschung der Universität Osnabrück und hat im Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften zu hegemonial-printmedialen Islamdiskursen promoviert. Er war bis Anfang 2023 Promotionsstipendiat des Avicenna-Studienwerks und bis kurz zuvor dort Promovierendensprecher. Sein Bildungsweg umfasste Stationen in den Vereinigten Arabischen Emiraten, Kanada, dem Oman und den USA.

„Die Entwicklung von Maßnahmen der Radikalisierungsprävention ist für mich unmittelbar mit Fragen nach Ambiguitätstoleranz verknüpft. Wie weit kann und soll diese Ambiguitätstoleranz in einer Gesellschaft der radikalen Vielfalt reichen?“

Sören Sponick

Projektmitarbeiter

Sören Sponick ist Soziologe und Mitarbeiter im Projekt CleaRNetworking. Zudem arbeitet er an der Universität Osnabrück in der Koordinierungs- und Forschungsstelle der im Jahr 2024 vom Bundesministerium des Innern und für Heimat gegründeten Taskforce Islamismusprävention. Er war er als Referent im internationalen Stipendienprogramm des Avicenna-Studienwerks und des Islamkollegs Deutschland tätig. Seine Schwerpunkte liegen in der Rolle von Religion im Radikalisierungsprozess, Konversion zum Islam sowie Drittmittelförderung.

„Die Gefahr der Ethnisierung und der Kulturalisierung ist auf jeden Fall gegeben, wenn wir über Radikalisierung sprechen. Dieser Gefahr müssen wir durch einen kontinuierlichen Reflexionsprozess Einhalt gebieten“

Zöhre Yari

Projektmitarbeiterin

Zöhre Yari ist neben ihrem Studium der Philosophy, Politics and Economy an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Mitarbeiterin im Projekt CleaRNetworking. Neben der Entwicklung und Pflege von Social Media Kanälen verfügt sie über Erfahrungen aus dem Projekt Fem4Dem an der Uni Osnabrück, hat Workshops im Rahmen der „Zusammenhalt Jetzt! e.V.“-Initiative für Jugendliche geleitet und als Bundesgremiumsmitglied der Jungen Islam Konferenz (JIK) Bundeskonferenzen geplant.

„Wir verfolgen einen phänomenübergreifenden Ansatz. Das heißt, wir fokussieren uns nicht auf die gängige Einteilung etwa in Islamismus und Rechtsextremismus oder andere Phänomene, sondern versuchen, Zusammenhänge zwischen unterschiedlichen Formen der Radikalisierung zu verstehen“