Slide 1
01
|
05
"Die Entwicklung von Maßnahmen der Radikalisierungsprävention ist für mich unmittelbar mit Fragen nach Ambiguitätstoleranz verknüpft. Wie weit kann und soll diese Ambiguitätstoleranz in einer Gesellschaft der radikalen Vielfalt reichen?“
Junus el-Naggar, Projektleiter CleaRNetworking
Slide 2
02
|
05
„Wir verfolgen einen phänomenübergreifenden Ansatz. Das heißt, wir fokussieren uns nicht auf die gängige Einteilung etwa in Islamismus und Rechtsextremismus oder andere Phänomene, sondern versuchen, Zusammenhänge zwischen unterschiedlichen Formen der Radikalisierung zu verstehen“
Zöhre Yari, Projektmitarbeiterin CleaRNetworking
Slide 3
03
|
05
"Wer was wieso als radikal empfindet, ist nicht in Stein gemeißelt, sondern eingebettet in den Diskurs unserer Zeit und damit notwendigerweise kontingent“
Junus el-Naggar, Projektleiter CleaRNetworking
Slide 3
04
|
05
„Die Gefahr der Ethnisierung und der Kulturalisierung ist auf jeden Fall gegeben, wenn wir über Radikalisierung sprechen. Dieser Gefahr müssen wir durch einen kontinuierlichen Reflexionsprozess Einhalt gebieten“
Zöhre Yari, Projektmitarbeiterin CleaRNetworking
Slide 3
05
|
05
„Prävention zielt darauf ab, etwas zu verhindern. Ich finde wir sollten nicht nur über das sprechen, was wir verhindern wollen, sondern auch über das, was wir erreichen wollen. In dieser Frage sind wir uns aber häufig gar nicht so einig, wie man meinen könnte“
Junus el-Naggar, Projektleiter CleaRNetworking

CleaRNetworking

Ziel des von der Bundeszentrale für politische Bildung bis zum 31.12.2025 geförderten Projekts ist, einen professionellen Umgang von schulischem Personal mit Verschwörungsideologien, Extremismus, Radikalisierung und gewaltbefürwortenden Phänomenen unter Schüler:innen zu schulen. Im Rahmen des Projekts wird eine Weiterbildung für schulisches Personal angeboten sowie ein Netzwerk aus denjenigen Personen aufgebaut, die diese Weiterbildung durchlaufen.