Am 15.05. und 16.05.24 kam der CleaRNetworking-Weiterbildungsdurchgang 2024 zu Modul 4 in Hamm zusammen. Ziel der Veranstaltung war eine Annäherung an praktische Fragen rund um die Implementierung des Clearing-Verfahrens und der Aufbau von Handlungssicherheit mit dem Verfahren.
Offener Austausch über Privilegien, Marginalisierung und aktuelle Demonstrationen in Hamburg
Zu Beginn wurde die Gruppe vor die Wahl gestellt, entweder eine kollegiale Fallberatung zu aktuellen Ereignissen an einer der Schulen der Anwesenden durchzuführen – oder über ein aktuelles Thema zu diskutieren. Sie entschied sich für eine Thematisierung der aktuellen Debatten rund um vom Verein „Muslim Interaktiv“ organisierte Demonstrationen in Hamburg.
Es folgte eine Diskussion über den Begriff des Kalifats. Sollten Schüler:innen diesen Begriff verwenden, ist aus Projektsicht eine vorsichtig erkundende Haltung fernab von Alarmismus zentral. Besonders wichtig ist eine Differenzierung zwischen Radikalisierung und jugendlicher Provokation. Diesen Unterschied als pädagogisches Personal zu erkennen, bedarf Sensibilisierung, eines der übergeordneten Ziele der CleaRNetworking-Weiterbildung. Debattiert haben die Anwesenden in diesem Zusammenhang auch über die praktische Bedeutung von Ambiguitätstoleranz. Wo also endet Meinungsfreiheit? Schule versteht das Projekt als Ort mit weiten Grenzen der Meinungsfreiheit. „Gleichzeitig jedoch müssen Menschen annehmen, dass bei bestimmten Aussagen nicht alle klatschen,“ merkte ein Teilnehmender kritisch an.
Es folgten weitere Diskussionen über den Begriff Cancel Culture sowie ein Erfahrungsaustausch über die Möglichkeit von Kooperationen zwischen Schulen und lokalen religiösen Gemeinden.
Eine praktische Übung gab den Teilnehmenden die Möglichkeit, über eigene Privilegien und Diskriminierungen zu reflektieren. Daran schloss auch die Reflexion über die praktische Bedeutung von Marginalisierung muslimischer Schüler:innen an , deren religiöse Feiertage in die Schulzeit fallen oder die dem Freitagsgebet nicht immer nachgehen können, weil es in die Unterrichtszeit fällt. Mehrere Teilnehmerinnen berichteten von der Praxis des Teilens eigener Privilegien. Dieses Teilen zeige sich etwa in der Praxis einer Kollegin, die in ihrer Freizeit Stellen an Schüler:innen vermittelt, deren Chancen auf dem Jobmarkt aufgrund ihrer Biografie grundsätzlich erstmal schlecht sind.
In diesen diversen Diskussionen war nicht immer ein roter Faden erkennbar. Doch gerade darin lag ein Zweck dieses offenen Abschnitts. Der Gruppe wurde die Möglichkeit gegeben, über Themen zu debattieren, die im sonst so straffen Weiterbildungsprogramm kaum berücksichtigt werden können.
In den Schultandems ging es anschließend an die praktische Arbeit. Schon zum Auftaktmodul hatten die Teilnehmenden die Entwicklung eines Radikalisierungspräventionskonzeptes an ihren jeweiligen Schulen begonnen. Nun bekamen sie die Gelegenheit, anhand von Leitfragen daran weiterzuarbeiten sowie bisherige Erfolge und Herausforderungen auf ihrem Weg der Implementierung des Clearing-Verfahrens zu vergegenwärtigen. Anschließend an die Gruppenarbeit präsentierten die Tandems ihre Erfolge und Herausforderung. Dabeientstand eine an die jeweiligen Aspekte anschließende Diskussion, bei der die Gruppe voneinander lernte und an die Schilderung einer Herausforderung idealerweise immer konstruktive Lösungsvorschläge von Personen kamen, die in dieser Hinsicht bereits Erfolge zu verbuchen hatten. So erzählte etwa eine Teilnehmerin, ihre Schulleitung würde das Vorhaben der Implementierung schulischer Radikalisierungspräventionsstrukturen bisher kaum ernst nehmen. Daraufhin berichtete ein weiterer Teilnehmer, er habe über die soziale Komponente dafür argumentiert, die Schulleitung zum CleaRNetworking-Auftaktmodul mitzunehmen; sie könne ihrem Schulalltag einmal entkommen und mit in einen Austausch mit schulischem Personal kommen. So kam die Schulleitung mit und sei letztlich vom Konzept des Clearing-Verfahrens begeistert gewesen. Eine weitere Möglichkeit liege in der Betonung der Alleinstellung dieser schulischen Struktur sowie der Aktualität des Themas Radikalisierung.
Auf ähnliche Weise verliefen die Diskussionen über Erfolge und Herausforderungen an unterschiedlichen Schulen, denn der Stand der Implementierung ist an den jeweiligen Schulen sehr verschieden:
- Während in manchen Tandems bereits Einigkeit über die Zielsetzung und das weitere Vorgehen herrscht, sind in anderen Tandems die Zuständigkeiten noch nicht klar geregelt.
- Während die neuen Strukturen an manchen Schulen erfolgreich an „Schule ohne Rassismus“ andocken, erhält schulisches Personal andernorts häufig keinerlei Entlastungsstunden, es herrscht Mangel an zeitlichen Ressourcen und selbst die Abstellung für die Teilnahme an der Weiterbildung gestaltet sich schwierig.
- Während einige Schulen über vielfältige außerschulische Kontakte, etwa zum kommunalen Integrationszentrum, zu Wegweiser, zu Grenzgänger oder Beratungsstellen verfügen; sorgen sich andere Schulen vor allem um die Nachhaltigkeit der Implementierung.
- Während manche Tandems an ihren Schulen bereits als Ansprechpersonen wahrgenommen werden und das entlastende Moment von klaren Strukturen erkannt wurde, gibt es im Kollegium anderer Schulen noch kaum Anerkennung für das Clearing-Verfahren oder die Haltung gegenüber Innovation ist grundsätzlich abwehrend.
Während einige Schulen von der Rückendeckung und Unterstützung ihrer jeweiligen Schulleitung profitieren, wird das Vorhaben an anderen Schulen von der Schulleitung kaum ernst genommen. Die Entwicklung von Handlungssicherheit im Verfahren selbst sollte am Folgetag noch im Rahmen eines Rollenspiels genauer fokussiert werden. Zunächst folgte jedoch der Schwerpunkt multiprofessionelle Beziehungsarbeit.
Multiprofessionelle Beziehungsarbeit: VIP-Karten
Damit ein Clearingverfahren gut funktioniert, müssen viele verschiedene Gewerke und Professionen ineinandergreifen und zusammenarbeiten. Besonders wenn die schulische Umwelt divers aufgestellt ist, fällt es schulischem Personal manchmal schwer, herauszufinden, welche Umweltpartner:innen sich für eine Zusammenarbeit zur Bearbeitung von Hinweisen auf Radikalisierung eignen. Eine hilfreiche Methode, um das eigene professionelle Umfeld zu kartieren sind die sogenannten VIP-Karten [1].
Am Morgen des zweiten Fortbildungstages erstellte eine Person aus jedem Schultandem eine individuelle Karte über das eigene professionelle Schulnetzwerk. Der Name der erstellenden Person steht in der Mitte der Karte. Darum gruppieren sich vier, manchmal auch mehr, Bereiche, mit denen die Erstellenden vernetzt sind. Nun lag der Auftrag an die Teilnehmer:innen darin, ihre Vernetzung mit den Bereichen Schule, Jugendhilfe, Vereine und Sicherheit darzustellen. Manche der Erstellenden zogen zusätzlich Zwischenbereiche bzw. interne Umwelten ein, z.B. zu schulinternen Akteur:innen, mit denen sie häufig zusammenarbeiten. Nach der Erstellung wurde die Gesamtgruppe in mehrere Kleingruppen eingeteilt, in denen die einzelnen Karten vorgestellt wurden. Das Projektteam übernahm die Moderation. Gemeinsam reflektierten die Teilnehmer:innen über folgende Fragen:
Bildgebende Person:
- Wie leicht/schwer ist euch die Aufgabe gefallen?
- Was fällt euch selbst auf an eurer Karte?
- Zu welchem Anliegen hättest du gerne Feedback aus der Gruppe?
- Wie möchtest du dein Netzwerk zukünftig weiterentwickeln?
Die Gruppe:
- Wie wirkt die Karte auf euch / was findet ihr bemerkenswert?
- Welche Rückmeldung habt ihr zum Anliegen des Tandems?
Bildgebende Person:
- Was könnt ihr mitnehmen?
- Inwiefern wurde euer Anliegen gelöst?
In den Diskussionen zeigte sich, dass die Kartenersteller:innen besonders viele Fragen zu jenen Bereichen hatten, zu denen sie nur wenige Beziehungen unterhielten. Etwa, wie sie diese aufbauen und verstetigen könnten. Es wurde deutlich, dass (persönliche) Netzwerke von stetiger Beziehungsarbeit leben, die in ihren Erhalt investiert werden muss. Bricht die betreffende Person weg, vielleicht durch Umzug, Krankheit oder Rente, bricht auch das Netzwerk mit. Netzwerke sind an konkrete Personen gekoppelt und darauf angewiesen, dass diese das Netzwerk ‚am Leben erhalten‘ [2].
Drittmittel und Anrechnungsstunden
Nach einer kurzen Pause gab Sören Sponick aus dem CleaRNetworking-Team einen Einblick in die Gewinnung von Fördermitteln für die Präventionsarbeit an Schulen und darüber, wie schulisches Personal Anrechnungsstunden für Präventionsarbeit erhalten kann.
Die ‚Grundausstattung‘ von Schulen übernimmt der Staat. Den Bedarf an zusätzlichen finanziellen Mitteln müssten die Schulen selbst decken, so der Referent. Er stellte verschiedene staatliche und zivilgesellschaftliche Akteur:innen vor, von denen Schulen zusätzliche Geldmittel erhalten können:
- Kinder- und Jugendhilfeplan des Bundes [3]
- Bundesprogramm Demokratie leben [4]
- Förderprogramm der Aktion Mensch [5]
- Regionale Sparkassenstiftungen [6l]
Antragssteller:in dürften die Schulen dabei selbst nicht sein, so Sponick. Aus rechtlichen Gründen sei für alle Förderprogramme die Kooperation mit einem zivilgesellschaftlichen Verein notwendig, etwa dem schuleigenen Förderverein. Anschließend tauschten sich die Teilnehmer:innen in Kleingruppen über folgende Fragen aus:
- Gibt es an eurer Schule derzeit Drittmittelprojekte?
- Wie ist die Einwerbung zusätzlicher finanzieller Mittel an eurer Schule geregelt?
- Welche weiteren für Schulen relevanten Fördergeber:innen fallen euch ein?
Die Diskussionen zeigten, dass die Einwerbung von Drittmitteln an allen Schulen verschieden strukturiert ist. Gleichzeitig gibt es an allen Schulen Drittmittelprojekte, von der Finanzierung von Ausflügen bis hin zur Nachmittagsbetreuung.
Umkämpfte Anrechnungsstunden
Anrechnungsstunden, in manchen Bundesländern auch als Ermäßigungsstunden bezeichnet, sind Stunden(anteile), die Lehrer:innen zur Verfügung stehen, um verschiedenen Aufgaben zusätzlich zu den Unterrichten nachzugehen. Etwa Korrektorate, Fachseminarleitungen oder die Durchführung von Beratungsaufgaben. Dazu gehöre auch die Durchführung von Clearingverfahren, so Sponick. Zu Beginn eines Schuljahres wird jeder Schule von der für sie zuständigen Behörde ein Kontingent an Entlastungsstunden zugeteilt:
- „Über Grundsätze für die Verteilung der Anrechnungsstunden entscheidet die Lehrerkonferenz auf Vorschlag der [Schulleitung].
- Die Verteilung […] obliegt der [Schulleitung] unter Berücksichtigung der […] Inanspruchnahme der Lehrerinnen und Lehrer“ [7].
Lehrkräfte haben also durchaus Anspruch auf die Zuteilung von Anrechnungsstunden. Im Schulalltag seien aber immer zu wenig solcher Stunden pro Schule vorhanden, wie die Diskussion im Plenum zeigte. Um jede(n) Stunde(nanteil) müsse hart gekämpft werden, betonten die Teilnehmer:innen teilweise konsterniert. Die Präventionsarbeit gehe dabei oft leer aus. Abschließend zu seinem Vortrag gab Sponick den Schultandems eine Reihe von Argumenten mit auf den Weg, mit denen sie zweifelnde Schulleitungen von der Zuteilung von Anrechnungsstunden überzeugen könnten:
- „Feste Aufgabenverteilung für handlungsroutinen im Falle von Hinweisen auf Radikalisierung;
- Entlastung: Durch ein funktionierendes Clearing-Verfahren gelangt weniger Arbeit auf den Schreibtisch der Schulleitung;
- Wir sind kompetent und qualifiziert;
- Eine funktionierende Struktur macht sich gut im Portfolio der Schule;
- Sie schafft bessere Urteilssicherheit bei denen, die auf Fälle blicken;
- Prävention ist ein aktuelles und hoch relevantes Thema;
- Die Schule verfügt über einen pädagogischen Anspruch und Auftrag“ [8].
Rollenspiel eines Clearingverfahrens
Den Abschluss des vierten Moduls bildete das Rollenspiel eines Clearingverfahrens. Vier Teilnehmer:innen übernahmen die Rollen des Clearingteams, der Rest des Plenums erhielt die Aufgabe zu beobachten. Die vier Freiwilligen nahmen in der Mitte Platz. Durchgespielt wurden alle sieben Schritte des Clearingverfahrens, mit Fokus auf dem ersten Zusammentreffen des Teams (Schritt 1), dem Beschluss von Maßnahmen (Schritt 4) sowie deren Evaluation (Schritt 6). Das Projektteam hatte sich im Voraus einen Fall ausgedacht, den das designierte Clearingteam nachspielte. Das Plenum beobachtete den Ablauf und kommentierte in den Pausen zwischen den Schritten ihre Eindrücke:
- Wie realistisch war der Fallverlauf?
- Was hätte ich vielleicht anders gemacht?
- Welche Fragen bleiben offen?
Schritt 2, Einberufen des Clearingteams: Im Mittelpunkt des Beispielfalles stand der Schüler Mirko. Er war mit rechtsextremen Äußerungen, Gifs und Videos im Klassenchat aufgefallen. Im Verdacht stand zudem eine potenzielle Radikalisierung über ein rechtsgerichtetes Onlineforum für Videospiele. Das Projektteam hatte für jede Rolle des Teams (Clearingbeauftragte 1 und 2, Klassenleitung, Schulleitung) kurze Bühnenanweisungen erstellt, die die Teilnehmenden auf ihre ganz eigene Weise auslebten.
Nach einer kurzen Findungsphase diskutierte das Team die Aufgaben der vertieften Recherche. Es zeigte sich, dass die Teilnehmer:innen unterschiedliche Ansichten darüber hatten, welche Rechercheaufgaben von welchem Mitglied zu erledigen waren. Am Ende einigte sich die Gruppe auf folgende Aufgaben bzw. Maßnahmen:
- Gespräche mit Mirko und dessen Eltern;
- Recherchen zu den geposteten Inhalten – sind diese gesichert rechtsextrem?
- Recherchen über Mirkos Kleidung – handelt es sich um gesichert rechtsextreme Marken?
- Recherchen über das Videospielforum und die Spiele, die Mirko gemeinsam mit seinem besten Freund Tibor spielt;
Für das Gespräch mit Mirko fand sich spontan ein:e Teilnehmer:in aus dem Plenum, die in die Rolle des Schülers schlüpfte und für ein Gespräch zur Verfügung stand. Als drängendste Maßnahme sah das Team es an, dass Mirko die Postings im Klassenchat künftig zu unterlassen, um diese Front schon einmal zu befrieden.
Schritt 5, Durchführung von Maßnahmen: Das Clearingteam beschloss mehrere Maßnahmen:
- Aufstellen von Regeln für den Klassenchat;
- Mirkos Eltern für die weitere Bearbeitung des Falls mit ins Boot holen;
- Die Rolle von Mirkos bestem Freund Tibor durch weitere Gespräche herausarbeiten;
- Mirko stärker in den Klassenverband einbinden, z.B. durch Sportangebote oder Projekttage mit der gesamten Klasse;
Schritt 6, Evaluation der Maßnahmen: In der Evaluation der Maßnahmen zeigte sich, dass diese – zumindest für den Beispielfall – gegriffen hatten. Mirko konnte durch die Maßnahmen davon abgebracht werden, sich weiter in dem Videospielforum zu bewegen, wobei besonders die weitere Inklusion in den Klassenverband half. Diese half ihm dabei, besser in der Klasse anzukommen und Freund:innen zu finden. Mirko unterlässt inzwischen auch das Posting potenziell rechtsextremer Inhalte im Klassenchat. Das Clearingteam hielt es dennoch für wichtig, auch weiterhin mit Mirko, Tibor und der Klasse zu arbeiten, zusammenhalt- und demokratiefördernde Angebote durchzuführen. Das Clearingverfahren, so der Tenor der Gruppe, konnte mit Erfolg abgeschlossen werden.
Sich Zeit nehmen, Zeit haben und handeln – diese drei Punkte sah das Clearingteam nach diesem Probelauf als die größten Herausforderungen eines durchzuführenden Clearingverfahrens an. Sich Zeit für die Durchführung nehmen und auf die potentiellen Unwägbarkeiten des Verfahrens einlassen; überhaupt die Zeit für dessen Durchführung sowie Vor- und Nachbereitung haben, die ja nicht immer gegeben ist.
Das Plenum ergänzte die Innensicht des Clearingteams durch ihre Außenansichten. Ein erster Lerneffekt für das Projektteam: Bei der nächsten Ausgabe des Rollenspiels sollte das Plenum stärker einbezogen werden, z.B. durch detailliertere Beobachtungsaufträge, kleinere Aufgaben oder ähnliches. Damit ließen sich Längen, Tiefen und Ermüdungserscheinungen wirksam eindämmen. Denkbar ist z.B. dass Mitglieder des Plenums ein kleines Protokoll verfassen oder zumindest die getroffenen Maßnahmen evaluieren – vergleichbar den Protokollant:innen in der kollegialen Fallberatung.
Das vierte Fortbildungsmodul zeigte zweierlei: Die Erstellung eines schulischen Präventionskonzeptes wie auch die Durchführung eines Clearingverfahrens sind voraussetzungsvoll und müssen sorgfältig geplant und durchgeführt werden. Sie bedürfen zudem eines multiprofessionellen Teams für eine optimale Qualität. Die dafür notwendigen Professionen, Fähigkeiten und Kontakte finden sich aber schon heute in den Netzwerken der Schultandems. Das geht aus den von ihnen erstellten VIP-Karten deutlich hervor.
Literatur:
[1] Becker, Kim Lisa; Meilicke, Tobias (Hg.) (2024): EXTREM. KOMPETENT. BERATEN. – Methoden für die Beratungspraxis im Themenfeld religiös begründeter Extremismus. Interdisziplinäres Zentrum für Radikalisierungsprävention e.V.; cultures interactive e.V.. Online verfügbar unter https://www.izrd.de/files/pdfs/24-02-08_Digital_Methodenlehrbuch.pdf., S.488.
[2] Holzer, Boris; Fuhse, Jan (2010): Netzwerke aus systemtheoretischer Perspektive. In: Christian Stegbauer und Roger Häußling (Hg.): Handbuch Netzwerkforschung. Wiesbaden: Springer VS, S.314.
[3] Aktion Mensch (o.J.): Online verfügbar unter:https://www.aktion-mensch.de/foerderung/foerderprogramme
[4] Demokratie leben (o.J.): Online verfügbar unter: https://www.demokratie-leben.de
[5] [Kinder- und Jugendplan des Bundes (o.J.): https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/ministerium/ausschreibungen-foerderung/foerderrichtlinien/foerderrichtlinien-kinder-und-jugendplan-bund
[6] Sparkassenstiftungen: https (o.J.) Online verfügbar unter: https://www.sparkasse.de/ueber-uns/engagement/sparkassenstiftungen.html
[7] Ministerium für Bildung und Schule des Landes Nordrhein-Westfalen (25.05.2023): Verordnung zur Ausführung des § 93 Abs. 2 Schulgesetz. VO zu § 93 Abs. 2 SchulG, vom 18.05.2023, S. 1–10.
[8] CleaRNetworking (2024): „Wertvolles Engagement, das weitergehen wird“: Abschlussmodul des Weiterbildungsdurchgangs 2023, 21.02.24 – 22.02.24, Hannover. Online verfügbar unter: https://www.clearing-schule.de/wertvolles-engagement-das-weitergehen-wird-abschlussmodul-des-weiterbildungsdurchgangs-2023-21-02-24-22-02-24-hannover/